Forschungsprofil: Daniel Fittje

Doktorand (Individualpromovend),
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Bildungs- und Erziehungswissenschaften, Institut für Pädagogik
Kontakt: [email protected]
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Bildungs- und Erziehungswissenschaften, Institut für Pädagogik
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Thema: Peermediation - Versprechen und Wirklichkeit
Die im Zusammenhang mit Peermediation (Schülerstreitschlichtung) formulierten Versprechen fokussieren u. a. Gewinn für jene Schüler*innen, die an Ausbildung und praktischer Umsetzung in der Funktion Peermediator*in teilhaben. Ein Effekt soll hierbei z. B. die Zunahme von Konfliktlösungs-kompetenz(en) sein. Für die damit in Zusammenhang stehendenden Fach-, Methoden-, Selbst,- und Sozialkompetenzen wird allerdings nicht nur Eignung für die in der Programmatik genuin vor-gesehenen Vermittlungen im Mitschüler*innenkonflikt formuliert. Denn: Im Refugium der ´Wirkungszusagen´ wird auch Tauglichkeit für den außerschulischen Bereich zugesagt. U. a. soll eine Bezugnahme innerschulisch erworbener Fertigkeiten im Zusammenhang mit konstruktiv-kooperativer Konfliktlösung auch im außerschulischen Dissonanzfall gelingen. Im Diskurs zur Peermediation gibt es dazu a) widersprüchliche Statements und b) nur gering (empirisch belegte) Berichte zu Gelingen bzw. Misslingen solchen Transfers. Die von mir verantwortete qualitative (Interview-)Studie soll durch die Offenlegung der Perspektiven von 22 Hauptschüler*innen, im Alter von 15 bis 18 Jahren, die sich seit mindestens zwei Jahren intensiv mit Theorie und Praxis der Peermediation beschäftigen, einen Beitrag zur Verringerung des bestehenden Forschungsdesiderates leisten.
Keywords: Peermediation/Schülerstreitschlichtung, Mediation in der Schule
Die im Zusammenhang mit Peermediation (Schülerstreitschlichtung) formulierten Versprechen fokussieren u. a. Gewinn für jene Schüler*innen, die an Ausbildung und praktischer Umsetzung in der Funktion Peermediator*in teilhaben. Ein Effekt soll hierbei z. B. die Zunahme von Konfliktlösungs-kompetenz(en) sein. Für die damit in Zusammenhang stehendenden Fach-, Methoden-, Selbst,- und Sozialkompetenzen wird allerdings nicht nur Eignung für die in der Programmatik genuin vor-gesehenen Vermittlungen im Mitschüler*innenkonflikt formuliert. Denn: Im Refugium der ´Wirkungszusagen´ wird auch Tauglichkeit für den außerschulischen Bereich zugesagt. U. a. soll eine Bezugnahme innerschulisch erworbener Fertigkeiten im Zusammenhang mit konstruktiv-kooperativer Konfliktlösung auch im außerschulischen Dissonanzfall gelingen. Im Diskurs zur Peermediation gibt es dazu a) widersprüchliche Statements und b) nur gering (empirisch belegte) Berichte zu Gelingen bzw. Misslingen solchen Transfers. Die von mir verantwortete qualitative (Interview-)Studie soll durch die Offenlegung der Perspektiven von 22 Hauptschüler*innen, im Alter von 15 bis 18 Jahren, die sich seit mindestens zwei Jahren intensiv mit Theorie und Praxis der Peermediation beschäftigen, einen Beitrag zur Verringerung des bestehenden Forschungsdesiderates leisten.
Keywords: Peermediation/Schülerstreitschlichtung, Mediation in der Schule